Stillen oder Fläschchen – Was passt zu uns?
Du bist eine gute Mama – egal, wie dein Baby seine Milch bekommt. Dieser Guide holt den Druck raus und gibt dir Orientierung, damit ihr euren Weg findet. Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“, sondern darum, was sich für euch gut und machbar anfühlt. 🧡
Warum Stillen für viele schön ist 🤱
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Nähe & Bonding: Hautkontakt, Oxytocin, ruhige Momente zu zweit.
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Praktisch & immer parat: Keine Vorbereitung, richtige Temperatur.
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Anpassung: Muttermilch verändert sich mit den Bedürfnissen deines Babys.
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Kostenfrei & nachhaltig: Weniger Material, weniger Organisation.
Wichtig: Stillen darf auch herausfordernd sein (Anlegen, wunde Brustwarzen, Clusterfeeding). Hilfe annehmen ist Stärke. 🧡
Warum die Flasche für viele passt 🧴
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Planbarkeit & Entlastung: Partner kann füttern, du kannst schlafen oder auftanken.
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Flexibilität: Füttern unterwegs, bei Terminen oder wenn du Medikamente brauchst.
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Transparenz: Du siehst, wie viel dein Baby getrunken hat.
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Selbstbestimmung: Manchmal ist Fläschchen einfach euer Weg – und das ist okay. 🧡
Mythen, die du getrost vergessen darfst
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„Nur Stillen ist richtig.“ – Falsch. Richtig ist, dass dein Baby liebevoll satt wird.
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„Fläschchen zerstört die Bindung.“ – Nein. Nähe entsteht durch Zuwendung, Blickkontakt und Ruhe.
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„Ich bin schuld, wenn es nicht klappt.“ – Du bist nicht schuld. Jede Brust, jedes Baby, jede Situation ist anders. 🧡
Kombinieren? Ja, das geht!
Viele Familien fahren gut mit einem Mix aus Stillen, Abpumpen und Pre-Milch. Das kann Druck rausnehmen und den Alltag entspannen.
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Sanft einführen: Eine Flasche pro Tag testen, ruhig und kuschelig füttern.
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Fläschchen langsam geben: Pausen, aufmerksamer Blickkontakt, Signale des Babys beachten.
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Ruhiger Rhythmus: Nicht jede Mahlzeit wechseln – Konstanz hilft.
Was euch wirklich hilft – ganz ohne Dogma
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Komfort: Bequeme Position, Stillkissen oder Armstütze, Wasser in Reichweite.
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Geduld: Der Anfang darf holprig sein. Fortschritt ist selten linear. 🧡
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Unterstützung: Hebamme, Still-/Ernährungsberatung, Austausch mit anderen Eltern.
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Selfcare: Essen, trinken, kleine Pausen – du zählst ebenfalls.
Rolle des Partners / der Begleitperson
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Entlasten: Wickeln, Bäuerchen, Kuscheln nach dem Füttern, Haushalt übernehmen.
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Emotionale Stütze: Zuhören, ermutigen, an Pausen erinnern, Termine mitorganisieren.
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Bonding: Hautkontakt, Tragen, beruhigen – Bindung entsteht auch ohne Brust. 🧡
Mini-Check: Was passt zu euch?
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Wie geht es dir körperlich & mental? (Energie, Heilung, Schlaf)
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Wie sieht eure Unterstützung aus? (Partner, Familie, Betreuung)
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Was entspannt euren Alltag am meisten? (Planbarkeit vs. Spontanität)
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Was sagt dein Bauchgefühl? (Oft ist das der beste Kompass) 🧡
FAQ – kurz & ehrlich
Ab wann darf ich zufüttern?
Sobald es sich für euch richtig anfühlt oder medizinisch empfohlen wird. Ein sanfter Einstieg und gute Begleitung sind hilfreich.
Welche Pre-Milch ist „die beste“?
Pre-Milch ist gesetzlich streng geregelt. Wichtiger als die Marke sind Verträglichkeit fürs Baby und Ruhe beim Füttern.
Wie behalte ich Nähe mit der Flasche?
Arm an Arm, Herz an Herz, Blickkontakt, langsames Füttern – Nähe entsteht durch euch, nicht durch die Methode. 🧡
Fazit
Stillen oder Fläschchen? Die beste Entscheidung ist die, die euch trägt. Mit Liebe, Ruhe und Zuversicht geht ihr euren Weg – Schritt für Schritt. Du machst das großartig. 🧡